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Gertrud Niehaus

Dipl. Soziologin

Dozentin für Soziologie und Psychologie.
Seminarleiterin und Ausbilderin im Rahmen der Naturtherapie mit den Schwerpunkten: Dunkelretreat, spirituelle Reisen zu Kraftorten, Ritualtherapie, Intuitionstraining.

Begründerin der Matriarchalen erapie, Buchautorin, Mutter von 2 Söhnen und Großmutter von 3 Enkelkindern 



Gertrud wurde 1948 auf dem Land in der Nähe der holländischen Grenze geboren. Gemeinsam mit vielen Geschwistern und Tieren erfuhr sie eine tiefe Lebendigkeit und Verbundenheit zur Natur.

Die Natur als sich ständig wandelnder Kraftort und Ernährerin der Großfamilie war Leid und Segen zugleich.
Für sie war es selbstverständlich die Gewitter und dunklen Wolken anzuhalten, damit der Vater das Heu noch trocken in die Scheune fahren konnte. Es war nicht selten, das sie vor der Madonna kniete und diese anflehte, sie möge den Blitz vom Haus abwehren.

Es war diese tiefe Verbundenheit zu den Kräften der Natur und der Glaube an den Schutz der "göttlichen Mutter," die ihre Kinderseele mit Kraft und Magie aufluden.
Mit 18 wollte sie aus der ländlichen Umgebung heraus. Es war ihr zu eng in vielerlei Hinsicht.
Sie folgte den Träumen ihrer Seele und entschied sich dafür in Berlin die Ausbildung als  Krankenschwester zu machen und das Abitur auf dem 2. Bildungsweg nachzuholen.
Danach folgte das Studium der Soziologie und Psychologie. Ihren wissenschaftlichen Abschluss machte sie 1980 zu dem Thema: "Hexen, Hebammen und Krankenschwestern, von der Macht zur Ohnmacht”.

Während des Studiums gründete sie mit Studienkolleginnen und Freundinnen den Notruf für vergewaltigte Frauen, der noch heute von Frauen in Berlin weitergeführt wird. Ihr großes Anliegen und auch ihre Forschungen hatten immer die Heilung des Weiblichen und "weibliche Spiritualität" zum Inhalt.

Ihre erste große Reise führte sie während des Studiums in die Sahara an der nigerischen Grenze zu dem Stamm der Tuareg.

Sie war zutiefst berührt von der sozialen Ordnung dieses Stammes. Hier lernte sie Frauen kennen, die aus ihrer Kraft, Weisheit und Schönheit lebten. Hier fühlte sie sich zu Hause. Das Sehnen, Forschen und Erfahren der Welt hinter der Welt, inspirierte sie nach ihrem Studium sich in die Astrologie einführen zu lassen. Von 1980-1985 arbeitete sie als Dozentin für Soziologie und Psychologie an verschiedenen Fachhochschulen und an der FU in Berlin.

Während dieser Zeit war sie gleichzeitig Studentin in einer Mysterien-Schule, die prägend für ihr weiteres Leben sein sollte. Hier wurde sie tief in ihrem Herzen berührt von einer Kraft zur Wahrheit, der "Suche nach dem wahren Menschen.”

Von 1986-1996 absolvierte sie verschiedene Trainings und Ausbildungen im Bereich der personalen und transpersonalen Psychologie. Sie wurde vom Pfad der Sufis und verschiedener Weisheitslehrer und vom Schamanismus inspiriert.

1989 gründete sie mit ihrem damaligen Ehemann ein Gesundheitszentrum in der Lüneburger Heide, was sie 10 Jahre lang leitete.

Nachdem ihre Söhne im Jugendalter waren, löste sie sich aus ihrer Ehe und folgte ihrer tiefen Seelensehnsucht, nach Tibet zu reisen. Auf dieser Reise kam sie in Kontakt mit einer sehr alten Initiationspraktik, dem "Nacht -Yoga". Daraufhin erfolgte ein längeres Retreat in kompletter Dunkelheit hier in Deutschland.

Im Jahre 2000 erfuhr sie eine ungewöhnliche Initiation, die auch als eine spirituelle Einweihung in ihren Seelenauftrag beschrieben werden kann. Diese Erfahrung hat sie in ihrem Buch "Meine Initiationsreise” beschrieben. Es war eine Initiation in die Mysterien von Tod und Wiedergeburt.

Neben vielen weiteren Reisen zu Naturvölkern, dem Kennenlernen ihrer Rituale, Gesänge, Tänze, Heilungen, war doch ihr größter Motor in ihrem Leben, dass Abenteuer in den Tiefen der Seele zu suchen und zu finden.
Bald schon wurde ihr klar, das sie dafür Bedingungen schaffen möchte, um auch andere Menschen, Suchende auf ihrer Reise zu unterstützen und zu begleiten auf ihrem Weg nach Selbsterkenntnis, Erneuerung und der inneren Stille.

Neben jahrzehntelanger Seminartätigkeit, Einzelberatungen und spirituellen Reisen, begleitet sie seit 2003 auch Menschen durch die Dunkelheit ins  Licht.
Dafür hat sie in ihrem Garten, ein besonders geeignetes Blockhaus errichtet.

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